DIGITAL BUILDING SOLUTIONS (DBS)

DESIGN
BUILD
OPERATE
FINANCE

Der DBS-Club ist eine Plattform des Austrian Institute of Technology, der IG Lebenszyklus Bau, der Internationalen Bauausstellung IBA, der Wien 3420 sowie der Wirtschaftsagentur Wien. Verortet in aspern Die Seestadt Wiens, steht im Rahmen eines dreijährigen Programms das unternehmens- und branchenübergreifende Lernen, Entwickeln, Testen und Anwenden digitaler Lösungen im Gebäudelebenszyklus im Vordergrund.

Über den DBS-Club

Die Baubranche ist weltweites Schlusslicht bei Arbeitsproduktivität, Digitalisierung und Innovation. Bahnbrechende Entwicklungen in Bereichen wie Künstliche Intelligenz, Internet of Things, Blockchain oder Materialwirtschaft dienen nun zum Anlass, bestehende Prozesse zu hinterfragen und gemeinsam innovative Lösungen zu entwickeln.
 
Der DBS-Club versteht sich als permanenter Innovationstreiber der österreichischen Bau- und Immobilienwirtschaft: ausgehend von den derzeit drängensten Herausforderungen im Gebäudelebenszyklus sollen im Rahmen eines dreijährigen Programms in vier Phasen branchenübergreifende technologieorientierte und innovative Geschäftsprozesse, Verfahren und Produkte für die innovative Planung, Errichtung, den Betrieb und die Finanzierung von Gebäuden und deren Umgebung identifiziert, entwickelt und getestet werden.
 
Das Programm richtet sich an Entwickler und Betreiber von Immobilien, Unternehmen der Bau- und Immobilienwirtschaft, Infrastruktur- und Industrieunternehmen, Forschung und Wissenschaft, Technologieexperten und Jungunternehmen, die digitale Lösungen für die Bauwirtschaft nutzbar machen können.
Für Start-Ups bietet der gemeinsame Arbeitsprozess die Möglichkeit, mit Unternehmen aus dem gesamten Gebäudelebenszyklus konkrete Produkte zu entwickeln und so den Grundstein für eine längerfristige Kooperation zu legen.
 
Im Rahmen einer eigens eingerichteten DBS-Academy sollen zudem laufend internationale Vortragende zu Top-Themen der Digitalisierung nach Österreich gebeten werden.
Teilnahme am DBS-CLUB

DBS-Journey

Gemeinsam definieren wir die brennendsten Herausforderungen sowie Chancen durch Digitalisierung im Gebäudelebenszyklus – bringen Sie sich als Bauherr, Entwickler, Planer, Errichter, Facility Manager oder Nutzer mit ein und definieren Sie, wo der „Schuh derzeit am meisten drückt“ und digitale Lösungen den größten Mehrwert für Sie haben. 

Wie profitieren Clubmitglieder vom DBS-Club?

➤ Im Verbund mit anderen Unternehmen entwickeln Sie Ideen, Projekte und Produkte für gemeinsame Problemstellungen: Sei es der Kostendruck in der Verwaltung von Gebäuden, Adaptibilität und Flexibilität im Planungsprozess, partizipative Finanzierungsansätze und Beteiligung von KMUs oder der potenzielle Einstieg von Bauunternehmen in die Energiewirtschaft… Nutzen Sie gemeinsame Herausforderungen und Chancen für die kostengünstigere Entwicklung von Lösungen im Verbund mit anderen Unternehmen!

➤ Der DBS-Club übernimmt dabei sämtliche Kommunikations- und Koordinationsleistungen zwischen den Phasen der Produktentwicklung: Wir sorgen dafür, dass im Vision Workshop die für Sie relevanten Ideen generiert werden, dass die entwickelten Konzepte bei der Wirtschaftsagentur eingereicht, und im Anschluss bestmöglich für eine Projekt- und Produktentwicklung beim Austrian Institute of Technology vorbereitet werden. Hier entscheiden Sie im Verbund mit Ihren Partnerunternehmen, ob Sie eine Lösung – unterstützt durch potenzielle Förderungen – umsetzen möchten.

➤ Profitieren Sie zudem vom regelmäßigen Know-how-Transfer und Inspiration zwischen Ihnen und verwandten Branchen sowie internationalen Playern: Im Rahmen der DBS-Academy sorgen wir für kontinuierlichen Austausch und Wissensvermittlung zu den Brennpunkten der Digitalisierung.

PHASE 1: „DIGITAL VISIONS“

In zwei Ganztagesworkshops werden gemeinsam mit den Clubmitgliedern, Start-Ups und Technologieexperten visionäre Konzeptpapiere erarbeitet und anschließend für einen Co-Creation-Workshop der Wirtschaftsagentur Wien eingereicht.

Wo sind Ihre aktuell drängensten Herausforderungen im Gebäudelebenszyklus? Wo haben digitale Lösungen für Sie den größten Mehrwert? Und welche Partner brauchen Sie, um diese umzusetzen? Beim ersten Digital Visions Workshop gestalten Sie gemeinsam Entwicklern und Betreibern von Immobilien, Unternehmen der Bau- und Immobilienwirtschaft, Infrastruktur- und Industrieunternehmen, Forschung und Wissenschaft, Technologieexperten und Start-Ups visionäre Konzepte, deren Umsetzung im Anschluss von Wirtschaftsagentur Wien und AIT im Rahmen des DBS-Clubs gefördert wird.

 Digital Visions Workshop II – September 2019 (Termin folgt)

Zu den Terminen

PHASE 2: “CREATE: Visionen werden zu Projekten“

 

Im Co-Creation-Lab der Wirtschaftsagentur Wien werden die zuvor in Phase 1 formulierten Visionen zu Projekten weiterentwickelt:

  • Die in der DBS-Academy ausgearbeiteten Visionen werden in einem zweiseitigen Paper bei der Wirtschaftsagentur Wien eingereicht (bis Ende Februar)
  • In Co-Creation-Workshops der Wirtschaftsagentur Wien (02-03/2019) werden die Ideen für Planung, Errichtung, Betrieb und Finanzierung von Gebäuden weiter ausgearbeitet
  • In einem anschließenden optionalen Co-Creation Call (Juni 2019) bekennen sich die Challenge Owner zur Realisierung der Projekte und suchen nach externen ProjektpartnerInnen für die Umsetzung
  • Um die Projekte zu starten organisiert die Wirtschaftsagentur nach dem Call Co-Creation Projektworkshops

PHASE 3: „DEVELOP: Ideen und Konzepte entwickeln sich zu konkreten Projekten und Produkten“

In der 3. Phase werden die im Rahmen der Design Challenges entstandenen Ideen und Konzepte in konkrete Projekte umgesetzt. Das Austrian Institut of Technology GmbH (AIT) begleitet diese Entwicklungsphase in Abhängigkeit des jeweiligen Technologiereifegrades (Technology Readyness Level TRL) und steht als Forschungs- und Entwicklungspartner mit seiner wissenschaftlichen Kompetenz zur Verfügung:

  • Research & Development
    • Entwicklung und Einreichung von Forschungsprojekten bei FFG u.a. Förderstellen
    • AIT koordiniert die Projektentwicklung, die Zusammenstellung des Konsortiums und beteiligt sich an der Projektdurchführung
  • Launch & Operation
    • Unternehmensgründung von Start-Ups oder Joint Ventures
    • AIT koordiniert das Ansuchen um funding (Pre-Seed, Seed, etc.) bei den entsprechenden Förderstellen und beteiligt sich an der Technologieentwicklung
  • Direct Funding
    • Im Falle einer direkten Beauftragung und Finanzierung durch ein Einzelunternehmen erfolgt die Entwicklungsarbeit als Auftragsprojekt
    • AIT entwickelt dieses Projekt und beteiligt sich an der Technologieentwicklung

PHASE 4: „PILOT – Produkte & Services sammeln Markterfahrungen“

Die 4. Phase der Pilotierung läuft parallel zur Phase 3 und ist zugleich Ende als auch möglicher Beginn eines neuen
Zyklus in der DBS-Journey:

  • Konkrete Herausforderungen bei laufenden Projekten in aspern Die Seestadt Wiens oder im Rahmen der IBA Wien werden als Grundlage zur Entwicklung von Visionen herangezogen
  • Ebenso sammeln die beim AIT entwickelten Produkte potenziell erste Markterfahrungen bei Projekten in der Seestadt
  • Die bis 2022 umgesetzten Projekte werden im Rahmen der internationalen Bauausstellung 2022 in aspern Die Seestadt Wiens präsentiert

DBS-Academy

In der von der IG Lebenszyklus Bau gesteuerten DBS-Academy findet ein laufender unternehmens- und branchenübergreifender Lernprozess zwischen Unternehmen und Ihren Mitarbeitern statt:

  • vier Fachvorträge und Seminare brancheninterner und
    -externer Experten mit Top-Vortragenden aus dem In- und Ausland liefern laufend aktuellen Input aus Forschung und Praxis rund um digitale Lösungen im Gebäudelebenszyklus
  • Die DBS-Academy findet parallel zur Arbeit an konkreten Projekten im Club statt und stellt den laufenden Transfer zwischen Forschung & Praxis sicher
  • Die inhaltliche Steuerung der Academy ist durch das Advisory Board des Clubs unter Einbezug eines breit aufgestellten Scientific Advisory Boards mit Partnern aus Industrie und Wirtschaft sichergestellt
THEMEN & TERMINE

Pricing

Schnupperabo

Das Schnupperabo ermöglicht die einmalige Teilnahme einer Person an einem der vier DBS-Academy Workshops oder die einmalige Teilnahme an einem der beiden Ganztagesworkshops zur Formulierung von gemeinsamen Vision Papers (PHASE 1). Nach Erstbuchung erhalten Schnupper-Abonnenten EUR 100,- Ermäßigung auf alle weiteren Veranstaltungen. Das Schnupperabo gilt nur für Ein-Personen-Unternehmen oder Einzelpersonen.

Special: Mitglieder der IG Lebenszyklus Bau sowie Vertreter öffentlicher Einrichtungen können das Schnupperabo um nur EUR 85,- pro Veranstaltung besuchen.

ABO I*

Das Abo I berechtigt zur Teilnahme einer Person an sämtlichen Veranstaltungen des DBS-Clubs. Das Abo I gilt nur für Ein-Personen-Unternehmen oder Einzelpersonen.

ABO II*

Das Abo II berechtigt zwei Personen zur Teilnahme an sämtlichen Veranstaltungen des DBS-Clubs. Das Abo II gilt nur für Unternehmen mit bis zu 25 Mitarbeitern. Weitere Personen können um EUR 1.800,- hinzu gebucht werden.

ABO III*

Das Abo III berechtigt zwei Personen zur Teilnahme an sämtlichen Veranstaltungen des DBS-Clubs. Das Abo III gilt nur für Unternehmen mit 26 bis zu 150 Mitarbeitern. Weitere Personen können um EUR 980,- hinzu gebucht werden.

DBS-PIONEER*

DBS-Pioniere werden mit ihrem Unternehmen bei allen PR- und Marketing-Aktivitäten des DBS-Clubs als inhaltlicher Treiber genannt. Zudem können zwei Personen an sämtlichen Veranstaltungen teilnehmen. Weitere Personen können um EUR 520,- hinzu gebucht werden.

DBS-Pioniere können 5 Mitarbeiter kostenlos für den DBS-Future Demo Day anmelden und sind zudem auch für die Podiumsdiskussion im Rahmen der Veranstaltung vorgesehen.

*die Preise gelten pro Jahr mit Absichtserklärung für 3 Jahre (Upgrade möglich)

Start-Ups

Für Start-Ups ist die Teilnahme am gesamten DBS-Club bis zum 3. Gründungsjahr kostenlos.

Mitglied werden

Challenges 2019

DBS-Club geht mit frischen Ideen in die digitale Zukunft

Bei den aktuell im Club bearbeiteten Challenges dreht sich alles um den verstärkten Output der durch Building Information Modeling (BIM) generierten Daten. So stellen sich Delta und 6B47 gemeinsam mit Start-Ups und Technologieexperten der Frage, wie die in der Planung generierten Daten in Form eines Digital Building Dashboards benutzerfreundlich für Auftraggeber und Planer zugänglich gemacht werden können. Ebenfalls unter Beteiligung führender Experten beschäftigt sich Siemens mit der Frage, welche Informationen und Daten von einer AIA (Auftraggeber-Informations-Anforderungen) benötigt werden, um künftig möglichst großen Nutzen für den Objektbetreiber im späteren laufenden Betrieb zu schaffen. Dies soll anhand eines Pilot- und Forschungsprojekts auf Use Case Ebene eine wichtige Basis für den Digitalen Zwilling schaffen.

„BIM ist ein wichtiger Hebel zur Produktivitätssteigerung in der Bau- und Immobilienwirtschaft. Mit den aktuellen Challenges, die wir im Rahmen des Co-Creation Labs der Wirtschaftsagentur Wien für den DBS-Club betreuen, soll für alle am Gebäudelebenszyklus beteiligten Bereiche noch mehr aus den durch BIM generierten Daten herausgeholt werden.“ (Eva Czernohorsky, Wirtschaftsagentur Wien)

Wie profitieren Sie als Unternehmen vom DBS-Club?

➤ Im Verbund mit anderen Unternehmen entwickeln Sie Ideen, Projekte und Produkte für gemeinsame Herausforderungen – das gemeinsame Vorgehen ist für das einzelne Unternehmen kostengünstiger und im Ergebnis umfangreicher

➤ Der DBS-Club übernimmt dabei sämtliche Kommunikations- und Koordinationsleistungen zwischen den Phasen der Produktentwicklung: Wir sorgen dafür, dass im Vision Workshop die für Sie relevanten Ideen generiert werden, dass die entwickelten Konzepte bei der Wirtschaftsagentur eingereicht, und im Anschluss bestmöglich für eine Projekt- und Produktentwicklung beim Austrian Institute of Technology vorbereitet werden. Hier entscheiden Sie im Verbund mit Ihren Partnerunternehmen, ob Sie eine Lösung – unterstützt durch potenzielle Förderungen – umsetzen möchten.

➤ Profitieren Sie zudem vom regelmäßigen Know-how-Transfer und Inspiration zwischen Ihnen und verwandten Branchen sowie internationalen Playern: Im Rahmen der DBS-Academy sorgen wir für kontinuierlichen Austausch und Wissensvermittlung zu den Brennpunkten der Digitalisierung.

Für Start-Ups bietet der gemeinsame Arbeitsprozess die Möglichkeit, mit Unternehmen aus dem gesamten Gebäudelebenszyklus konkrete Produkte zu entwickeln und so den Grundstein für eine längerfristige Kooperation zu legen.

Anmeldung & Rückfragen zum DBS-Club

Smart Building Demonstration (SBD)-Lab

Das im Rahmen des DBS-Clubs (www.dbs-club.at) vom Austrian Institute of Technology (AIT) federführend entwickelte SBD-Lab soll das Smart Building für den Nutzer „erlebbar“ machen: Entwickler und Errichter, Nutzer und Betreiber können so erstmals an einem Ort verschiedene Smart Building Technologien testen und erleben. Dabei steht der Mehrwert für den späteren Anwender im Vordergrund.

Im Rahmen des DBS-Clubs werden unternehmens- und branchenübergreifend digitale Neuentwicklungen für den Gebäudelebenszyklus initiiert. Im SBD-Lab werden die daraus entstandenen Prototypen und Lösungen etablierter Unternehmen demonstriert. Entwickler, Eigentümer, Investoren, Planer und Betreiber von Gebäuden nutzen das SBD-Lab, um verschiedenste Smart Building Technologien in der Anwendung zu erleben, können aber auch ihre bestehenden Modelle und Technologien im Lab testen, um zu gewährleisten, dass die Anforderungen der Planung im späteren Betrieb erfüllt werden.

Im ersten Ausbauschritt (2019/2020) wird das SBD-Lab hauptsächlich digital mit seinen Usern interagieren. Über Augmented (AR) und Virtual Reality (VR) und andere digitale Präsentationsformen wird aufgezeigt, welchen Mehrwert Sensorik, Vernetzung und intelligente Datenanalyse haben können.

So kann beispielsweise getestet werden, wie sich Lüftungs- und Klimatechnik bedarfsgesteuert an die Nutzer anpasst, welche völlig neuen Anwendungsmöglichkeiten Live-Bilderkennung von Überwachungssystemen eröffnet, wie mobile Sensorik in Räumen Auskunft über Belegungsdichten und Nutzeranforderungen gibt, wie Raumdaten dann wiederum verknüpft mit BIM einen Mehrwert für das Facility Management schaffen und vieles mehr.

Dabei ist das SBD-Lab nicht als abgeschlossener Raum zu verstehen, sondern als Informationshub, verortet in aspern Die Seestadt Wiens, denn viele der Technologien, Gebäudemodelle und Sensorik die im Lab digital demonstriert werden, sollen sich schließlich in realen Bauprojekten der Seestadt wiederfinden – wo sie dann auch live erlebt werden können.

User-Journeys (SBD-Lab)

Mit der Konzentration auf das digitale Erleben – geplant in der ersten Ausbaustufe 2019/2020 – wird das Lab über die physischen Grenzen des eigentlichen Raumes hinaus erweitert. Denn die medial dargestellten Gebäude, Räume und Daten basieren auf verschiedensten, realen und virtuellen Bauprojekten – in Aspern und außerhalb. So kann das Lab Ausgangspunkt für Besprechungen sein, die dann mit einer Führung durch Aspern erweitert werden.

Dabei werden die Besucher entlang einer auf sie zugeschnittenen User-Journey geführt. Gemäß ihrer primären Interessenslage finden Eigentümer, Investoren, Betreiber und Nutzer die für sie relevanten Lösungen. Die Besucher versetzen sich also in die jeweilige Rolle und bekommen die auf deren Bedürfnisse abgestimmten, potentiellen Lösungsansätze präsentiert:

Eigentümer/Investor:     
Hierbei werden u.a. Lösungen präsentiert, die bei Transaktionen, Gebäudebewertungen, Risikomanagement, Finanzierung oder späterer Verwertung behilflich sind.

Betreiber:                   
Diesem werden Lösungen vorgestellt, die ihn in der Betriebsführung eines Gebäudes unterstützen, wie z.B. Energiemanagement, Predictive Maintenance, Bedarfsgesteuertes Licht und HKLS (Heizungs-, Klima-, Lüftungs- und Sanitärtechnik), Bilderkennung von Überwachungssystemen, die Vernetzung und Verwertung von Betriebsdaten etc.

Nutzer:                            
Als Nutzer erfährt man wie es ist in einem Smart Building zu leben oder arbeiten. Lösungen könnten z. B. automatische Buchungssysteme, Belegungsmonitoring, anwesenheits- und bedarfsgesteuertes Licht, intelligente Aufzüge u.v.a. sein.

Den Firmenpartnern und deren Besuchergruppen steht dabei die gesamte technische Infrastruktur mit sämtlichen Monitoren, VR/AR-Applikationen, Tablets etc. zur Verfügung. Über Digital Signage werden bei Betreten des Labs zielgruppenspezifisch die gewünschten User-Journeys aktiviert. Dabei werden nicht immer alle verfügbaren Demos gezeigt, sondern abgestimmte Systemlösungen. So interessiert den Betreiber die Gebäudebewertung vermutlich weniger, sondern eher das Zusammenspiel von Sensorik zur bedarfsgerechten Steuerung von HKLS-Anlagen und einem intuitivem Monitoringsystem. Die Wünsche der beteiligten Firmenpartner und deren Zielgruppen können hier bedarfsgerecht umgesetzt werden.

Die firmenübergreifende Zusammenarbeit und Einbettung in User-Journeys im SBD-Lab erlaubt eine umfassende Darstellung in Bezug auf den Mehrwert von Smart Building Technologien. Im Gegensatz zu Showrooms einzelner Firmen ist es durch die Beteiligung mehrerer Technologieanbieter im SBD-Lab möglich, die Vernetzung und das Zusammenspiel verschiedener Anbieter und den daraus entstehenden Mehrwert für das Gesamtsystem darzustellen.

Experience Innovation:
Die technische Infrastruktur des SBD-Labs

Neueste Methoden zur interaktiven Demonstration von Smart Building Technologien

  • große Touchpanels und Videoprojektoren zur Darstellung von Monitoringdaten aus Energiemanagementsystemen, Projektdashboards, Planungsbesprechungen, Zutrittsregelung, Raumregelung, Aufzugsteuerung, Asset Tracking etc.
  • Virtual/Augmented Reality (VR/AR) zur Visualisierung von digitalen Modellen in Planung und Betrieb

Ansteuerung von gebäudetechnischen Anlagen

  • Die oben genannten Interfaces visualisieren Daten und sind Schnittstelle für die Ansteuerung im Raum befindlicher, gebäudetechnischer Anlagen (Demonstratoren), sodass eine spürbare Rückkopplung zum Nutzer erlebt werden kann (z.B. Lüftungseinheiten, Beleuchtung, Verschattung etc.). Sollte die Ansteuerung aufgrund bautechnischer Gegebenheiten nicht umsetzbar sein, ist angedacht, deren Auswirkungen mit Hilfe von Simulationen zu veranschaulichen.

Engmaschige Vernetzung und IoT

  • Es werden sowohl die gebäudeeigenen Betriebsdaten aufgeschalten, als auch Messdaten anderer Gebäude aus der Seestadt und darüber hinaus.
  • Neben der Visualisierung von Realdaten erfolgt die Einbettung von digitalen Modellen (Plandaten)

Örtlichkeit

Der geplante Raum in aspern Die Seestadt Wiens, einem der größten Stadtentwicklungsgebiete Europas, direkt neben dem Showroom der Wien 3420 aspern Development AG und Aspern Smart City Research (ASCR) wird eine hohe Besucherfrequentierung ermöglichen, die seinesgleichen sucht.

2018 wurden ca. 10.000 Besucher pro Jahr durch den bestehenden Showroom geführt. Die mit Aspern in Kooperation befindliche Internationale Bauausstellung (IBA) 2022, die ebenfalls Kooperationspartner des DBS-Clubs ist, wird das nationale und internationale Interesse noch deutlich verstärken.

Das SBD-Lab kann räumlich angrenzend in diese Besuchergruppen integriert werden. Dies bedeutet hohe Sichtbarkeit für alle beteiligten Firmenpartner und stellt den idealen Ausgangspunkt für anschließende Führungen durch die Seestadt dar.

Die Räumlichkeiten werden dem SBD-Lab vom Kooperationspartner Wien 3420 aspern Development AG zur Verfügung gestellt.

Kontaktieren Sie uns

✏Digital Building Conference

Österreichs Fachforum für digitale Gebäudetechnik

WANN: 4. Dezember 2019

Führung „Baulogistik aspern Seestadt“ Start pünktlich um 8.00 Uhr

Einlass ab 8.30 Uhr | 9.00  –  17.00 Uhr

WO: Technologiezentrum Seestadt, Seestadtstraße 27, 1220 Wien

Die Digital Building Conference des AIT Austrian Institute of Technology stellt digitale Lösungen in der Gebäudetechnik anhand von Forschungsergebnissen, Best-Practice-Beispielen und hochkarätig besetzter Diskussionsrunden in den
Mittelpunkt. 

Zur Einstimmung auf die Konferenz gibt es exklusive Einblicke in das Thema Digitalisierung und Baustellenbetrieb in aspern Seestadt bei einer morgendlichen Tour mit den Verantwortlichen der örtlichen Baulogistik. Stichwort: Baustelle mit Köpfchen! Treffpunkt 8.00 Uhr, Technologiezentrum Seestadt.

Digitale Lösungen in der Gebäudetechnik:

▶ aktuelle Forschungsergebnisse

▶ Best-Practice-Beispiele

▶ 16 Speaker

▶ hochkarätig besetzte Diskussionsrunden

▶ Start-Up Pitching Session

Das dialogorientierte Fachforum richtet sich an Projektentwickler, Bauherren, Fachplaner und Hersteller aus der DACH-Region und bietet eine einzigartige Plattform für den intensiven Austausch zur digitalen Gebäudetechnik. Aktuelle Anforderungen und derzeit am Markt befindliche Lösungsansätze werden einander gegenübergestellt. Im Fokus stehen anwendungsnahe Innovationen, Umsetzungsbeispiele, Vorteile und Herausforderungen der Digitalisierung.

TEILNAHME (inkl. Mwst)

Reguläres Ticket: 300,00€

Ermässigtes Ticket (Student*innen): 100,00€

Ticket für Mitglieder von Partnerverbänden: 270,00€

Schirmherrschaft

„Die Stadt Wien hat mit der neuen Digitalen Baueinreichung kürzlich ein zukunftsweisendes Verfahren präsentiert, das einen großen Schritt in Richtung weiterer Optimierung und Modernisierung der Verwaltung darstellt. Ab sofort können unter mein.wien.gv.at Bauansuchen online einzubringen. Dieses neue Service erspart den Einreichenden wie auch der Stadt Zeit, Geld und Aufwand. Durch die Digitalisierung ergeben sich viele neue Möglichkeiten in der Bau- und Immobilienbranche. Der DBS-Club trägt dazu bei, diese zu fördern. Das stärkt die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Wien.“
Peter Hanke, Stadtrat für Finanzen, Wirtschaft, Digitalisierung und Internationales und Schirmherr des DBS-Clubs. 

Clubmitglieder

Die 6B47 Real Estate Investors AG gehört zu den führenden Immobilienentwicklern im deutschsprachigen Raum mit Büros in Wien, Düsseldorf, Berlin, München und Warschau. Das Unternehmen entwickelt und verwertet Immobilienprojekte mit einem Wert von derzeit etwas mehr als 1,5 Milliarden Euro. Aktuelle Projekte in Österreich sind unter anderem Althan Park, Althan Quartier, ParkFlats 23 oder PhilsPlace in Wien, in Deutschland IN-Tower Ingolstadt, Kleine Eiswerder in Berlin oder Frej und Will No. 16 in München sowie in Polen Zyndrama in Wroclaw oder Silesia Outlet in Gliwice. 6B47 konnte 2018 Neuprojekte im Wert von 450 Millionen Euro akquirieren.

Vom Welser Drei-Mann-Betrieb entwickelte sich DELTA zu einer internationalen Unternehmensgruppe. Im Bestreben, dem Kunden möglichst umfassenden Service zu bieten, erweiterte DELTA das Tätigkeitsfeld schrittweise. Mit rund 170 Mitarbeitern ist die DELTA Gruppe nunmehr mit acht Tochtergesellschaften in Österreich, Tschechien, der Slowakei und der Ukraine vertreten, die in den Bereichen Architektur, Generalplanung, Baumanagement sowie EDV & IT tätig sind. Jährlich betreut DELTA Bauprojekte im Gesamtwert von ca. 4,5 Milliarden Euro. Als Vorreiter in der Verwendung von BIM und der digitalen Kommunikationsplattform Datenpool ist DELTA Ihr Ansprechpartner für Digitalisierung in der Baubranche. Als einer der Pioniere im Bereich des partnerschaftlichen Bauens ist DELTA mit der Dienstleistung „Kulturgestaltung in Bauprojekten“ am Markt erfolgreich.

Mit über 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern begleitet Drees & Sommer Österreich seit 1991 private und öffentliche Bauherren sowie Investoren in allen Fragen rund um die Immobilie und sie haben bereits über 500 österreichische Bau- und Immobilienprojekte erfolgreich begleitet. 

Das Unternehmen hat sich besonders in den Bereichen Projektmanagement, Projektsteuerung, Engineering, Real Estate Investment Consulting und Technical Due Diligence, Real Estate- & Facility Management-Beratung etabliert. Durch den starken Rückhalt und die Expertenintegration der Drees & Sommer SE werden zudem auch alle übrigen Leistungen der Gesamtgruppe angeboten. So gilt das Wiener Team als Innovationsführer in der österreichischen Bau- und Immobilienwirtschaft und treibt Themen wie Building Information Modeling (BIM), Lean Construction Management (LCM®), Cradle to Cradle® und Smart Commercial Building voran.

Mit über 100 Jahren Erfahrung steht SAUTER Österreich für gelebte Tradition und unternehmerische Weitsicht. Mit nachhaltigem Handeln und modernster Technologie schaffen sie Lebensräume mit Zukunft und sie überzeugen mit marktführenden Lösungen für Green Building in den Bereichen Raum- und Gebäudeautomation, Energiemanagement und Facility Management.

Ihre intelligenten Funktionen innerhalb eines Gesamtsystems ermöglichen ein Maximum an Individualität und Flexibilität. SAUTER steht für Auf- und Abwärtskompatibilität der Systeme, deren lange Verfügbarkeit sowie ihre Offenheit gegenüber allen Gewerken und Fremdsystemen.

Ausgereifte Steuer-, Mess- und Regeltechnologie, von der Automations- bis zur Feldebene, spiegeln die Entwicklungs- und Produktionskompetenz von SAUTER wider.

Menschen, die ein Gebäude nutzen, sollen sich darin wohlfühlen und mit Freude ihrer Arbeit nachgehen können und Eigentümer möchten davon ausgehen können, dass der Wert des Objekts gesichert ist und alle Maßnahmen effizient, wirtschaftlich und nachhaltig durchgeführt werden. Mit dieser Einstellung ist Siemens Gebäudemanagement & -Services G.m.b.H. (SGS) seit über zwanzig Jahren Partner für Planung, Errichtung, Betrieb und Beratung rund um den Lebenszyklus von Immobilien in ganz Österreich. Über 450 Mitarbeiter mit umfangreichen Zertifizierungen und Konzessionen erzielen dabei österreichweit einen Umsatz von 65 Millionen EUR. Um für die Zukunft gerüstet zu sein, treibt SGS die Digitalisierung des Gebäudelebenszyklus, die mit BIM (Building Information Modeling) beginnt und mit prädiktiver Instandhaltung endet, konsequent voran, um ihren Kunden maßgeschneiderte Digitalisierungslösungen anbieten zu können.

Wien Energie ist der größte regionale Energieanbieter Österreichs. Das Unternehmen versorgt zwei Millionen Menschen, rund 230.000 Gewerbeanlagen, industrielle Anlagen und öffentliche Gebäude sowie rund 4.500 landwirtschaftliche Betriebe in Wien, Niederösterreich und Burgenland mit Strom, Erdgas und Wärme. In einem Markt, der sich durch Digitalisierung und Dezentralisierung enorm wandelt, setzt Wien Energie auf Innovation, Erneuerbare Energien und Versorgungssicherheit. Dazu kooperiert Wien Energie mit Start-Ups, setzt auf Forschungsprojekte und entwickelt neue Produkte und Geschäftsmodelle gemeinsam mit den Kundinnen und Kunden.

Advisory Board

Das AIT Austrian Institute of Technology ist Österreichs größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung. Mit seinen acht Centern versteht sich das AIT als hochspezialisierter Forschungs- und Entwicklungspartner für die Industrie. Dabei beschäftigen sich die ForscherInnen mit den zentralen Infrastrukturthemen der Zukunft: Energy, Health & Bioresources, Digital Safety & Security, Vision, Automation & Control, Mobility Systems, Low-Emission Transport, Technology Experience sowie Innovation Systems & Policy. Rund 1.300 MitarbeiterInnen forschen in ganz Österreich – im Besonderen an den Hauptstandorten Wien Giefinggasse, Seibersdorf, Wiener Neustadt, Ranshofen und Leoben – an der Entwicklung jener Tools, Technologien und Lösungen für Österreichs Wirtschaft, die sie gemäß unserem Motto „Tomorrow Today“ zukunftsfit hält.

Die Wien 3420 AG entwickelt eine Stadt, in der bis zum Jahr 2028 mehr als 20.000 Menschen wohnen und tausende Personen arbeiten werden. Gemeinsam mit ihren Partnern koordiniert die Entwicklungsgesellschaft den Städtebau und den Ausbau der Infrastruktur in der Seestadt. Das multidisziplinäre Team bringt vielfältige Erfahrungen ein und ist Sparringspartner für Investoren Bauherren und Unternehmen. Die Wien 3420 aspern Development AG ist dafür verantwortlich, dass Sie in der Seestadt alles vorfinden was einen modernen Wirtschaftsstandort ausmacht. Vom leistungsfähigen Verkehrsnetz bis hin zur kompletten Nahversorgung. Sämtliche Anschlüsse für Grundstücke ebenso wie ein Logistikcenter für nachhaltiges effizientes und damit kostengünstiges Bauen.

Die IBA_Wien, Internationale Bauausstellung 2022, identifiziert und unterstützt innovative und experimentelle Projekte rund um das Thema „Neues soziales Wohnen“. Dabei geht es um alle Facetten des Wohnens, von der vielfältigen Quartiersentwicklung über anpassungsfähige Wohnungstypen bis zum niederschwelligen Zugang und zu Fragen der Leistbarkeit. Der Griff des „Sozialen“ wird in Wien traditionell nicht auf die Einkommensschwachen Bevölkerungsgruppen reduziert, wie das in den meisten anderen Staaten und auch in der EU der Fall ist („most vulnerable“ oder „the poorest of the poor“), sondern auf das gute Zusammenleben verschiedener Bevölkerungsgruppen. Die ausgewählten Projekte werden vom IBA-Team begleitet und in der Umsetzung unterstützt, im zweiten Halbjahr 2022 werden sie dann im Rahmen der Internationalen Bauausstellung einem breiten internationalen Publikum präsentiert.

Die IG Lebenszyklus Bau umfasst mehr als 70 Unternehmen und Institutionen der Bau- und Immobilienwirtschaft Österreichs. Der 2012 als IG Lebenszyklus Hochbau gegründete Verein unterstützt Bauherren bei der Planung, Errichtung, Finanzierung und Bewirtschaftung von ganzheitlich optimierten, auf den Lebenszyklus ausgerichteten, Bauwerken. Interdisziplinäre, bereichsübergreifende Arbeitsgruppen bieten eine gemeinsame Plattform für Projektbeteiligte aus allen Bereichen des Gebäudelebenszyklus. Der Verein entwickelte bereits zahlreiche Leitfäden, Modelle und Leistungsbilder, die Bauherren dabei unterstützen, auf Basis lebenszyklusorientierter Prozesse, einer partnerschaftlichen Projektkultur sowie einer ergebnisorientierten Organisation erfolgreiche Bauprojekte zu realisieren. 

Die Wirtschaftsagentur Wien ist erste Anlaufstelle für nationale und internationale Unternehmen hinsichtlich monetärer Förderungen, Immobilien und Stadtentwicklungsimpulsen sowie kostenlosen Service- und Beratungsangeboten. Ziel ist die Stärkung der Wiener Unternehmen und ihrer Innovationskraft. Mit Schwerpunktsetzungen forciert die Wirtschaftsagentur Wien die definierten Stärkefelder der Stadt: Life-Sciences, urbane Technologien, Kreativwirtschaft und IKT. Innovationen sind der Schlüssel zu unternehmerischem Erfolg und sichern langfristig die Entwicklung des Wirtschaftsstandorts.

Scientific Advisory Board

Das Scientific Advisory Board (SAB) des DBS-Clubs besteht aus Institutionen, die mit der Digitalisierung verschiedenster – der Bau- und Immobilienbranche naheliegender – Wirtschaftszweige befasst sind. Als beratendes Gremium, gibt das SAB Empfehlungen und Vorschläge zur inhaltlichen Gestaltung der DBS-Academy und der Themen der Vision Workshops ab.



Das SAB ist ein „flexibles“ Gremium, zu welchem der Veranstalter des DBS-Clubs zweimal im Jahr einlädt.

  • Jörg Buss, Austrian PropTech Initiative (APTI)
  • Robert Grüneis, Aspern Smart City Research (ASCR)
  • Steffen Robbi, Austrian Institute of Technology (AIT)
  • Helmut Floegl, Donau-Universität Krems
  • Erich Herber, Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG)
  • Kurt Hofstetter, Internationale Bauausstellung (IBA)
  • Karl Friedl, IG Lebenszyklus Bau
  • Thomas Mayer, Magistratsdirektion der Stadt Wien, Geschäftsbereich Bauten und Technik, Stadtbaudirektion
  • Werner Tomsik, Magistratsdirektion der Stadt Wien, Geschäftsbereich Organisation & Sicherheit Gruppe Prozessmanagement & IKT Strategie
  • Sebastian Schlund, TU Wien / Forschungsbereich Human Centered Cyber Physical Production and Assembly Systems
  • Iva Kovacic, TU Wien / Institut für Fakultät für Bauingenieurwesen Institut für Interdisziplinäres Bauprozessmanagement
  • Cornelia Bredt, Wien 3420
  • Gerhard Schuster, Wien 3420
  • Eva Czernohorsky, Wirtschaftsagentur Wien
  • Lukas Lengauer, Wirtschaftsagentur Wien

Netzwerkpartner

Building SMART schafft eine neue digitale Sprache, die esfortschrittlicher Informationstechnologie ermöglicht, strukturierte Informationen über den gesamten Lebenszyklus offen und frei auszutauschen, um den Aufbau, den Betrieb und das Portfoliomanagement der gebauten Umwelt zu verbessern.

Die Grundstandards

Prozess-Standard – Informations-Lieferhandbuch (IDM)

Die Erstellung von SMART-Prozessen (IDMs), die Geschäftsprozesse erfassen (und schrittweise integrieren), während gleichzeitig detaillierte Spezifikationen der Informationen geliefert werden, die ein Benutzer, der eine bestimmte Rolle erfüllt, an einem bestimmten Punkt innerhalb eines Projektes braucht.

Data Standard – Industry Foundation Class (IFC)

Industry Foundation Classes (IFC) BuildingSMART dreht sich um den Austausch von Informationen zwischen den Mitgliedern des Projektteams und über die Software-Anwendungen, die sie häufig für Design, Konstruktion, Beschaffung, Wartung und Betrieb verwenden. Die Interoperabilität der Daten ist ein wichtiger Enabler, um das Ziel eines BuildingSMART-Prozesses zu erreichen. BuildingSMART hat ein gemeinsames Datenschema (IFC) entwickelt, das es ermöglicht, relevante Daten zwischen verschiedenen Software-Anwendungen zu speichern und auszutauschen.

Koordination ändern – BIM Collaboration Format (BCF)

BCF ist ein ‚ vereinfachtes ‚ offenes Standard-XML-Schema, das Nachrichten kodiert, um die Workflow-Kommunikation zwischen verschiedenen BIM (Building Information Modeling) Software-Tools zu ermöglichen.

An der Fakultät für Bauingenieurwesen (TU Wien, Institut für interdisziplinäres Bauprozessmanagement) leitet Iva Kovacic die Forschungsgruppe für Integrale Bauplanung. Der Forschungsschwerpunkt liegt dabei auf Building Information Modeling (BIM) und Digitalen Werkzeugen für kollaborative Planung, sowie Lebenszyklusanalyse, Lebenszykluskosten und Material- und Energieeffizienzoptimierung.

Die Methoden und Werkzeuge zur diesen Problemstellungen werden im Rahmen von zahlreichen Forschungsprojekten entwickelt, wie SCI_BIM: Scanning and data capturing for Integrated Resources and Energy Assessment using Building Information Modelling; BIMaterial: Process-Design für BIM basierten, materiellen Gebäudepass;  BIM_Sustain: Process Optimisation for BIM-supported Sustainable Design, BaMa: Balanced Manufacturing.

Die Aktivitäten der Forschungsgruppe für Integrale Planung sind auch innerhalb von GCD: Center for Geometry and Computational Design an der TU Wien verankert, wo das Thema BIM und interdisziplinäre Datenübertragung im Rahmen von Doctoral College for Computational Design durch PhD StudentInnen fokussiert untersucht und Software-Lösungen entwickelt werden.

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